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Nakatanenga Roof Lodge Evolution 2 - Dachzelt Basic

Nakatanenga Roof Lodge Evolution 2 - Dachzelt Basic

2.199,95 €Preis

Sie werden sanft von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch das regendichte Dachfenster einfallen. Sie haben gut geschlafen, dank der bequemen Matratze und der darunterliegenden 3D Matratzenunterlage. Sie schauen sich um - es ist genügend Platz vorhanden, keine Stechmücken oder sonstiges Ungeziefer schwirrt herum. Sie öffnen den Eingang und holen Ihre Schuhe aus dem am Zeltboden angebrachten Netz hervor, um die Leiter hinabzusteigen.

Das ist Ihr Abenteuer, genau hier wollen Sie sein! Wie lange? - Das liegt ganz bei Ihnen. Mit Ihrem Fahrzeug kommen Sie überall hin und mit dem Roof Lodge Evolution 2 Dachzelt haben Sie alle Freiheiten zu bleiben oder weiterzureisen!

Ihre Reise, ihre Erlebnisse, ihre Freiheit – das kann Ihnen keiner mehr nehmen!

Aus versandtechnischen Gründen weicht das angegebene Versandgewicht vom tatsächlichen Gewicht ab.

  • Produktdetails

    Zelthaut: 320 g/qm Polycotton, PU-beschichtet; der dunklere Stoff der Zelthaut ermöglicht auch noch in den Morgenstunden einen erholsamen Schlaf

    Sonnensegel: 280 g/qm Polycotton, metallbeschichtet; wegen der vergleichsweise schweren Qualität bedeutend weniger Flattergeräusche

    nach außen gewölbtes 25mm-Aluminium-Gestänge zum besseren Ablauf des Wassers

    Thermoplast-Wabenboden; deutsches Markenprodukt

    einteilige Matratze (60mm dick); in zwei Härten lieferbar; Hersteller: Saar-Schaum, Deutschland
    - Standard-Matratze: empfohlen für Personen bis 100 kg oder solche, die gerne weicher liegen
    - harte Matratze: empfohlen für Personen ab 100 kg oder solche, die gerne härter liegen

    3D Matratzenunterlage (10 mm dick) für erholsamen Schlaf; erhöht maßgeblich den Liegekomfort und verhindert eine bei geschlossenen Fenstern mögliche Kondensatbildung

    2 Dachfenster mit Regen- und Mückenschutz

    feinmaschiger Moskitoschutz an allen Fenstern und dem Eingang

    Material Zelthaut und Sonnensegel: 65% Polyester / 35% Baumwolle
    Material optionales Vorzelt: Nylon
    Material Matratzenbezug: Die Unterseite und die Seiten sind aus dichtem Poly-Oxford und die Oberseite des Matratzenbezugs besteht aus 120 g Polyester-Baumwolle

    Zusätzlich im Lieferumfang des Zeltes enthalten:

    • Aluminiumleiter für eine Montagehöhe des Zeltes bis 2 Meter inkl. Nakatanenga Ausgleichsfüße; anpassbar an die Fahrzeughöhe (und erweiterbar mit einer optional erhältlichen Leiterverlängerung)
    • Leiter-Ausgleichsfüße
    • Heavy Duty Schutzhülle aus TPU (thermoplastisches Polyurethan) mit einem Nylon-Gewebekern, steingrau-oliv
    • LED-Zeltbeleuchtung
    • 2 Nakatanenga Reisekissen
    • Federstahlstangen
    • Montagematerial und benötigtes Werkzeug
      Das mitgelieferte Montagematerial dient der Befestigung des Zeltes auf handelsüblichen Querträgerbügeln mit einer Breite von bis zu 120 mm. Sollte bei Ihnen eine andere Montagesituation vorliegen, so setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung - wir nennen Ihnen gerne alternative Montagemöglichkeiten.
    • vorgebohrte Montageschienen, die entsprechend der Montagesituation gekürzt werden können (Details hierzu finden Sie in der beiliegenden ausführlichen Montage- und Pflegeanleitung)
    • Dachzeltnetz für Schuhe und Kleinkram (an der vorderen Unterseite des Wabenbodens montiert)

     

     

     

  • Produktmaße

    Maße

    • Liegefläche Basic 140: 140 cm x 240 cm
    • Höhe: ca. 120 cm
    • Packmaß Basic 140: 143x124x40 cm
    • Gewicht: komplett 55kg inkl. Matratze und Leiter und Schutzhaube)

     

    • Liegefläche Basic 165: 165cm x 240 cm
    • Höhe: 120cm
    • Packmaß: 168 x 124 40 cm
    • Gewicht: komplett  62kg inkl. Matratze, Leiter und Schutzhaube

    Die Höhe des zusammengeklappten Zeltes beträgt ca. 45 cm. Dieses Maß setzt sich zusammen aus der Höhe der Montageschienen, der Höhe des zusammengeklappten Zeltes und der Höhe der auf dem Zelt liegenden Leiter. Die Leiter kann im Bedarfsfall (Stichwort Fähre) abmontiert werden.
    Montierbar an Geländewagen und auch PKW.

    Material Zelthaut und Sonnensegel: 65% Polyester / 35% Baumwolle
    Material optionales Vorzelt: Nylon
    Material Matratzenbezug: Die Unterseite und die Seiten sind aus dichtem Poly-Oxford und die Oberseite des Matratzenbezugs besteht aus 120 g Polyester-Baumwolle

  • Die Zelthaut

    Die Zelthaut wird aus einem 320g/m² schweren Polycotton-Gewebe hergestellt, das durch seine Ripstop-Webart nochmals verstärkt ist. Auf der Unterseite (innenseitig) ist dieser Stoff zusätzlich PU-beschichtet.

    Dieses sehr eng gewebte Material hält einen Großteil des Sonnenlichts ab, wodurch unter Mitwirkung des Sonnensegels nicht nur ein übermäßiges Aufheizen des Zeltes effektiv verhindert wird, gleichwohl wird es auch nicht schon in den frühen Morgenstunden in ihm taghell - etwas, das man zu schätzen weiß, wenn man mit Kindern unterwegs ist.

    Für diesen Zeltstoff mit seinen 320 g/m² haben wir uns ganz gezielt entschieden, ist er doch ausreichend schwer um störende Flattergeräusche minimal zu halten, doch andererseits auch wieder noch nicht so schwer, dass er das Gesamtgewicht des Zeltes über Gebühr erhöhen würde.

     

  • Das Sonnensegel

    Das Sonnensegel wird aus einem etwas leichterem Material, nämlich einem 280g/m² schweren Polycotton-Gewebe, hergestellt. Auch dieses wird durch die verwendete Ripstop-Webart nochmals verstärkt. Im Gegensatz zum Material der Zelthaut ist dieses aber auf der Unterseite nicht nur PU-, sondern zusätzlich auch aluminiumbeschichtet. Diese Kombination der Beschichtungen bewirkt, dass es trotz des niedrigeren Materialgewichts nicht zu Flattergeräuschen kommt. Darüber hinaus wird in kühleren Nächten, sofern man das Sonnensegel an das Zelt anlegt, die Wärme, die das Zelt abstrahlt, wieder reflektiert. Eine einfache Thermohaube - bereits integriert.

    Das Sonnensegel wird von einem eigenen Aluminium-Gestänge aufgespannt. Natürlich braucht das Sonnensegel nicht bei jedem Aufstellen des Zeltes neu aufgezogen werden. Auch dieses klappt zusammen mit dem eigentlichen Zelt zusammen auf und zu. Das eigene Gestänge bewirkt zwei Dinge:

    • Das Sonnensegel liegt nicht direkt auf dem Zelt auf. Dadurch können keine Kapillarkräfte Wasser nach innen ziehen.
    • Es entsteht wie bei einem Safaridach zwischen Zelt und Sonnensegel ein isolierendes Luftpolster.
    • Das Bodenzelt der Roof Lodge Extended-Modelle wird ebenfalls aus diesem 280 g/m² schweren Polycotton gefertigt.

       

  • Das Gestänge

    Das Zeltgestänge, die formgebende Unterkonstruktion des Dachzeltes, wird aus 25mm-Aluminiumrohr gefertigt. Ähnlich gebaute Zelte müssen sich hier meist mit einem 22mm-Rohr begnügen, wobei bei diesen dann nicht nur der Durchmesser, sondern auch die Wandstärke geringer ist.

    Die Innenbögen des Gestänges werden über Metallgelenke mit den Edelstahl-Scharnieren der Bodengruppe verbunden. Häufig sieht man bei ähnlichen Zelten an dieser Stelle Gelenke aus Kunststoff. Je nach verwendetem Kunststoff unterliegt dieser aber einer gewissen Alterung, kann spröde werden und brechen.

    Zelte der Evolution-II-Modellreihe verfügen sowohl über ein gewölbtes Innen- wie auch Außengestänge. Die Funktion des äußeren Gestänges wird im Abschnitt Das Sonnensegel ausführlich erläutert. Die gewölbte Form der Gestänge und auch das Teleskopquerrohr des Extendedelements schließen die Bildung eines gefürchteten "Wassersacks" bei korrekter Anwendung aus.

  • Der Zeltboden

    Die Roof-Lodge-Bodenelemente stellen wir aus einer der robustesten und leichtesten Sandwichpaneele her, die großtechnisch gefertigt werden (produziert in Deutschland). Die geringe Wärmeleitfähigkeit entspricht dabei derer einer etwa gleich dicken Vollholzplatte. Und Holz ist ein wirklich schlechter Wärmeleiter, was als gut anzusehen ist. Seine einzigartigen Eigenschaften erhält diese Paneele durch die Struktur ihres Polypropylen-Wabenkerns, der mit den glasfaserverstärkten Deckschichten auf der Ober- und Unterseite verschweißt wird. Durch diese aufwändige Technik ist eine Delamination, wie sie bei geklebten oder laminierten Paneelen zu beobachten ist, völlig ausgeschlossen. Dieses Verbundmaterial zeichnet sich durch seine unglaublich hohe Biegesteifigkeit und seine Schlagfestigkeit aus.

    Das Zusammenspiel der speziell für die Verwendung in Klappzelten für uns von Saar-Schaum (Deutschland) hergestellten Matratzen und der Abstandsgewirkmatte, alles perfekt aufeinander abgstimmt und sich gegenseitig ergänzend, schafft einen einzigartigen Liege- und Schlafkomfort, wie er sonst nur mit einer deutlich dickeren Matratze möglich wäre.

    Doch hat dieses Material noch deutlich mehr zu bieten. Die Druckfestigkeit bei kurzzeitiger lokaler Flächenlast auf 50x50 mm² liegt bei 2,3 MPa. Diese Druckfestigkeit wird dann interessant, wenn man beispielsweise im Zelt kniet. Bei den sonst gerne für die Zeltböden verwendeten Aluminium-Sandwichpaneelen hat das zur Folge, dass sich unmittelbar Dellen bilden - auch durch die Matratze hindurch. 

    Sowohl viele Holzböden wie auch jene Aluminium-Sandwichböden haben weiter den Nachteil, dass sie nur in einem ganz schmalen Bereich wirklich tragfähig sind. Diese Bereiche entstehen entweder durch das Einlegen zweier schmaler Aluminiumprofile (Alu-Sandwich-Böden) oder zei aufgedoppelte Latten bei vielen Holzböden. Die restlichen Flächen sind nicht für die Befestigung der Montageschienen geeignet. Nicht so bei unserem Wabenboden. Dieses Material weist über die gesamte Fläche die gleichen Eigenschaften auf.

  • Die Bodenprofile und die Kederecken

    Das verwendete Aluminium-Kantenprofil, das die Bodenpaneele einfasst, hat sich seit Jahren bewährt. Es ist neben den Montageschienen das einzige Bauteil unserer Roof-Lodge-Zelte, das in all den Jahren keine Veränderung erfahren hat. Warum das so ist? Einfach weil es seine Aufgabe bereits perfekt erfüllt. Eines haben wir doch verbessert: Die Profile haben von uns aufwändig gearbeitete Abschlussstücke aus Kunststoff erhalten. Diese sorgen unter anderem dafür, dass das Verletzungsrisiko des Keders der Schutzhaube minimiert wird. Bei all den genannten Profilen handelt es sich um Strangpressprofile.

    Es gibt insgesamt drei verschiedene Profilarten:

    • Das Kantenprofil, in das die Zelthaut eingekedert wird. In diesem Profil ist auf der Ober- und der Unterseite jeweils eine Kederleiste integriert. In der oberen Kederleiste ist die Zelthaut eingekedert, die untere steht für Vor- und Bodenzelt zur Verfügung. Diese kann aber auch für Zubehör (wie beispielsweise Schuhtaschen) verwendet werden. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass bei den Basic-Zeltvarianten die gleichzeitige Nutzung von Vorzelten und Schuhtaschen nicht möglich ist.
    • Das Nut- und Federprofil auf der Stoßachse der Bodenpaneele. Dieses unscheinbare Profil ermöglicht erst die Nutzung eines Klappzeltes. Es sorgt dafür, dass die auf das klappende Paneel einwirkenden Gewichtskräfte auf ganzer Breite auf das andere Paneel übertragen werden. Ohne diesen beiden ineinandergreifenden Profilen würde sich das äußere Paneel nicht nur durchbiegen, es müssten auch die Scharniere die gesamten Kräfte aufnehmen bzw. übertragen.
    • Die Kunststoffecken dienen nicht nur dem Schutz der Ecken der Bodenpaneele, sie ergänzen auch die Aluminium-Bodenprofile. Sie ermöglichen das materialschonende Einführen der Zelthautkeder in die Kederleisten der Kantenprofile. Außerdem ermöglichen sie das kontrollierte Ums-Eck-Führen dieser Keder.
  • Die Matratze

    Die Matratze spielt in unserem Komfortkonzept (siehe Kasten) natürlich eine sehr wichtige Rolle. Hierbei sollte man bedenken, dass Schaumstoff nicht gleich Schaumstoff ist. Doch liegen die Unterschiede nicht einfach nur im verwendeten Material oder der Herstellungsmethode. Das Zusammenwirken der einzelnen Faktoren ist hochkomplex und würde, sie hier auszuführen, den Rahmen sprengen. An dieser Stelle soll es deshalb genügen die relevanten Punkte zu erläutern.

    Für die Matratze eines Klapp-Dachzeltes gibt es zwei Möglichkeiten, wie man das "Problem" des Zusammenklappens des Zeltes löst:

    • Man fertigt die Matratze aus zwei Einzelelementen, die dann nur an einer Klappnaht verbunden werden. Diese Methode hat jedoch zwei gravierende Nachteile. Erstens ist dadurch genau in der Körpermitte die Matratzenunterstützung unterbrochen und zweitens gibt es beim Zusammenklappen des Zeltes keinen freien Raum, der für die Unterbringung der Schlafutensilien während der Fahrt genutzt werden kann.
       
    • Man fertigt die Matratze aus einem Stück. Da ein Abknicken der Matratze beim Zusammenklappen des Zeltes diese unweigerlich innerhalb kürzester Zeit zerstören würde, muss diese sich aufrollen können, wodurch sich dann auch ein Abstand zwischen den innenliegenden Matratzenseiten ergibt und der sich dadurch ergebende Raum für den Transport der Schlafutensilien genutzt werden kann.TIPP! Lassen Sie sich nicht von der geringen Packmaßhöhe eines Zeltes beeindrucken oder gar in die Irre führen - diese ergibt sich einfach nur dadurch, dass die Matratze zweigeteilt ist. Die Folge: siehe Punkt 1.
    • Doch damit nicht genug. Die Matratze eines Klappzeltes muss sich nach einer eventuell halbjährigen Pause beim Aufklappen des Zeltes auch wieder auslegen. Hier kommt jetzt u. a. auch die Stauchhärte des Schaumstoffes (siehe Kasten) ins Spiel, wobei es im sich aufrollenden Teil der Matratze ja nicht nur zu Druck- (Inneseite), sondern auch zu Zugbereichen (Außenseite) kommt. Genau dies ist aber eine Belastung, auf die übliches Polster- bzw. Matratzenmaterial überhaupt nicht ausgelegt ist. Und genau hier haben wir uns deshalb an die Spezialisten von Saar-Schaum gewandt ...
       
    • Nur wenige Hersteller können Matratzen mit einer Länge von 240cm aus einem Stück fertigen. Meist werden solche Übergrößen einfach mit gewöhnlichem Kontaktkleber verklebt! Unsere Matratzen jedoch sind aus einem einzigen Stück gefertigt, wodurch es zu keinen Lösungsmittelausdünstungen kommt.
       
    • Die Saar-Schaum-Matratzen sind Öko-Tex-zertifiziert. Das ist nach unserer Meinung von großer Bedeutung, da man das Raumvolumen in einem Klappzelt als eher übersichtlich bezeichnen kann. 
    • Schlussendlich sei noch erwähnt: Unsere Matratzen erhalten eine Trikotage (siehe Abb., oben), also einen zusätzlichen Überzug, der dafür verantwortlich ist, dass man die Matratze auch wieder in den Matratzenüberzug bekommt, wenn man diesen einmal zum Waschen abgezogen hat. Ohne Trikotage gerät das nämlich schnell zu einem argen Geduldsspiel, da die Matratze nicht in den Überzug hineingleiten kann, sondern sich schoppt, wodurch Beulen in der Matratze entstehen, die sich kaum entfernen lassen.
  • Die Matratzenunterlage

    Technisch gesehen handelt es sich bei diesen Unterlagen um ein sogenanntes Abstandsgewirk, um eine um die 3. Dimension erweiterte Maschenware. Ursprünglich im Bootsinnenausbau verwendet, sind beispielsweise medizinische Matratzen ohne einer Schicht aus diesem Material heutzutage nahezu undenkbar. Zudem handelt es sich bei diesen Abstandsgewirkmatten nicht nur um Matten, die das Schlafklima verbessern, sondern sie verbessern gerade bei dünneren Matratzen den Liegekomfort. Nachgerüstet in Zelten mit einem Holz- oder Aluminiumboden, die eine höhere Wärmeleitfähigkeit aufweisen als unser Wabenboden, helfen diese Matten bei der Reduzierung des bei der nächtlichen Abkühlung zwischen Matratze und Boden entstehenden  Kondenswassers. Bei den Liegekomponenten (Boden - Matte - Matratze) der Roof-Lodge-Zelte jedoch sind sie essentieller Bestandteil des aufeinander abgestimmten Gesamtkonzepts und erhöhen den Liegekomfort maßgeblich.

    Abstandsgewirke sind heutzutage als Bestandteil von orthopädischen Matratzen nicht mehr wegzudenken.

    Handelsbezeichnungen: 3MESH®, 3D Mesh®
    Bei Dry mesh™ handelt es sich um kein Abstandsgewirk.

  • Das Dachfenster

    Zelte der Baureihe Roof Lodge Evolution 2 sind neben den großen Seitenfenstern zusätzlich mit zwei Dachfenstern ausgerüstet, die natürlich auch verschlossen, sprich verdunkelt werden können - schließlich möchte nicht ein jeder im Urlaub zusammen mit den Vöglein aufwachen. Diese Fenster können aber auch gezielt eingesetzt werden, um das Innenklima des Zeltes zu steuern. Die erwärmte und feuchte Innenluft kann über diese Dachfenster deutlich besser ablüften als über die Seitenfenster. So kommt es selbst bei stürmischem Wetter zu spürbar weniger Zugluft im Inneren des Zeltes als bei geöffneten Seitenfenstern. Wie die Hauptfenster sind natürlich auch die Dachfenster mit Moskitonetzen ausgestattet. Viel frische Luft, freier Blick auf die Sterne - aber die lästigen Viecher bleiben schön draußen. Das obere Bild wurde in einem Lightweight um die Mittagszeit aufgenommen. Das helle Rechteck, das sich hinter dem Dachfenster des Zeltes abzeichnet, ist das PVC-Klarsichtfenster des Sonnensegels. Die untere Aufnahme hingegen wurde in einem Evolution II gemacht, dessen Zeltstoff fast lichtdicht ist. Deshalb sieht man hier das Dachfenster selbst bei Gegenlicht kaum durchscheinen.

    Die verwendeten PVC-Folien zeichnen sich zwar durch eine hohe UV- und Witterungsbeständigkeit aus, doch gilt es das Folgende zu beachten:

    • Für die Reinigung nur weiche Tücher und viel Wasser verwenden. Bei der Verwendung von scheuernden oder kratzenden Reinigern oder Tüchern wird die Folie blind werden. Gleiches gilt für die Entfernung von Staub mit einer zu geringen Menge an Wasser und für die Verwendung eines falschen Reinigers!
    • Im Fachhandel sind spezielle Pflegemittel für PVC-Folien erhältlich. Diese frischen die aus dem PVC entwichenen Weichmacher wieder auf, wodurch das Material seine Flexibilität über viele Jahre behält.
  • Die Leiter

    Die breiten Sprossen der an die Fahrzeughöhe anpassbaren Aluminiumleiter gestatten auch eine Barfußnutzung, ohne dass man die Zähne zusammenbeißen muss. Wer einmal eine Leiter mit runden Sprossen barfuß genutzt hat, der weiß genau wovon hier gesprochen wird. Im Bedarfsfall kann die Leiter mit einer optional erhältlichen Verlängerung auch an Fahrzeuge mit einer Montagehöhe von mehr als 2 Metern angepasst werden. Standardmäßig statten wir unsere Schiebeleitern mit separat zu transportierenden Ausgleichsfüßen aus. Die Leiter stellt bei Klappdachzelten ein notwendiges statisches Element dar, lastet sie doch das klappende Bodenelement und alle darauf einwirkenden mechanischen Kräfte ab. 

     

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